Das Randbeil, mitunter auch Kragencelt, gehört zu den bronzezeitlichen Beiltypen und entwickelte sich zwischen 1.800 und 1.300 v.Chr. aus dem Flachbeil.
Beschreibung[]
Beim Rand- oder Kragenbeil wurden seitliche Gurten (Rand, Kragen) ausgearbeitet, um dem Stiel einen sicherern Halt zu geben. Das Beil ist in der Mitte oft leicht verdickt oder mit einem Steg als Widerlager für den Schaft versehen, sowie bisweilen an den Seiten ausgeschweift. Dieser Typus wird in der Prähistorie auch zur Gruppe der Paalstäbe gerechnet.
Galerie[]
Quellen[]
- Reallexikon der Germanischen Altertumskunde (RGA). 1. Auflage, 4 Bände. Johannes Hoops. K. J. Trübner, Straßburg 1911-1919. Bd. I, S. 147 ff.
- Meyers Großes Konversations-Lexikon (auf Zeno.Org). 6. Auflage. Leipzig, 1905–1909. Bd. 13, S. 679-687 (Metallzeit).