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Die Schaftlochaxt ist die bis in die Neuzeit gebräuchliche Axtform, die ab dem Ende der Latènezeit neben dem Tüllenbeil auftritt. Dagegen hat das sog. Schaftbeil nur eine seitliche Vertiefung für den Schaft, keine Durchbohrung.

Beschreibung[]

Die Schaftlochaxt besteht aus einem langen eisernen Keil mit Schaftloch und wurde wohl aus dem keltischen Kulturkreis eingeführt. Die ersten Typen dieser Äxte mit Schaftloch kamen in Nord-, Mittel- und Osteuropa im Jungneolithikum (4.400-3.500 v.Chr.) auf, zunächst als Importe aus Südosteuropa. Einige dieser Formen kann man auch als Streitäxte ansehen; diese zeigen teilweise schlanke und bisweilen sehr elegante Formen mit ein oder zwei Schneiden.

Galerie[]

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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